Vergangenes Wochenende stand die Königsdisziplin im Triathlon der Ironman in Klagenfurt auf dem Wettkampfprogramm von sieben Athleten des TRI Klosterneuburg. Trotz der guten Vorbereitung, die für so eine sportliche Höchstleistung spätestens ein halbes Jahr früher beginnt, war das Rennen eine Herausforderung: Durch die überdurchschnittlich hohen Temperaturen der letzten Wochen ist der Wörthersee so warm wie nie zuvor und hatte am Wettkampftag 26C. Somit wurde fürs Schwimmen ein Neoprenverbot ausgesprochen. Mit diesem Verbot fällt eine Unterstützung der Wasserlage, die beim Schwimmen mit Neoprenanzug einen Vorteil darstellt, weg, was gerade für so eine lange Schwimmstrecke (3,8 km) schon eine Krafteinsparung bedeuten kann. Das Gewitter des Wochenendes traf die Athleten gerade während des Radfahrens (180 km). Thomas Schwarzbach berichtet: Ich musste 40 km im Gewitter radeln und zwar genau an einer der schnellsten Passagen im ganzen Rennen. Als dritte Disziplin galt es dann noch einen Marathon zu laufen.
Alle können auf ihre Leistungen stolz sein, die angesichts der limitierenden Faktoren den Athleten noch mehr Respekt einräumen. Die teilweise mitgereisten und vor den Bildschirmen mitfiebernden TRI Klosterneuburg-Fans sind sehr stolz auf die Finisher.